Wasserbelüfter |
Wasserbelüfter Wasserbelüfter (oder Teichbelüfter) dienen als Oberflächenbelüfter und Tiefenwasserbelüfter vor allem dem Gasaustausch (Sauerstoff, Kohlendioxid) im Wasser. Prinzipiell kann man zwischen Wasserbelüftern, die mit elektrischen Strom (Injektorbelüfter, Propellerbelüfter, Schaufelradbelüfter) angetrieben werden und Ausströmern, die mit Gas (Luft oder Sauerstoff), das unter Druck steht, betrieben werden, unterscheiden. Dabei ist neben der Strömungserzeugung und Wasserumwälzung vor allem die möglichst feine Verteilung des geförderten Mediums (Wasser oder Gas) wesentlich.
Propellerbelüfter werfen das Wasser in die Luft und erzeugen so eine
ungerichtete Strömung, allerdings nur um den Belüfter selbst.
Propellerbelüfter gibt es mit Über- oder
Unterwassermotor, wobei nur bei letzterem der Belüfter auch bei Eisbildung betrieben werden kann.
Manchmal werden auch Schächte montiert, damit Tiefenwasser angesaugt wird. Die Sauerstoff-Eintragungsrate beträgt bei allen Wasserbelüftern (Propellerbelüfter, Schaufelradbelüfter, Injektorbelüfter) etwa 1,2-2,4 kg O2/kW/h unter Standardbedingungen (Ausgangswert: 0 mg O2/l) bzw. 0,25-0,50 kg O2/kW/h unter Praxisbedingungen (Ausgangswert: 6 mg O2/l). Bei Luftausströmern betragen diese Werte bei grobblasigen 0,6-1,2 bzw. 0,12-0,25 kg, bei mittelblasigen 1,0-1,6 bzw. 0,20-0,35 kg und bei feinblasigen 1,2-2,0 bzw. 0,25-0,42 kg O2/kW/h. Bei Sauerstoffausströmern oder Sauerstoffanreicherungsgeräten wo reiner Sauerstoff (ca. 95 % O2) anstatt Luft (ca. 21 % O2) zur Belüftung verwendet, erhöhen sich die Eintragungsraten um etwa das 5-fache. Anstatt Wasserbelüfter können zur Belüftung und Förderung von Wasser auch Wasserpumpen eingesetzt werden, die allerdings weniger effektiv belüften sondern eher fördern.
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